From: Boris Kraut Organization: Date: Wed, 08 Dec 2010 00:03:13 +0100 Category: Message-ID: <20101207230313.GeluKb@silberbruch> Keywords: Comments: To: undisclosed-recipients: ; Subject: Wo Licht ist.. ..ist auch Schatten. Das Sprichtwort kennt man ja und seine Richtigkeit hat es schon oft genug unter Beweis gestellt. Immer wieder lassen sich Personen (Politiker, Journalisten oder "normale" Menschen), von denen ich bisher eine relativ positive Meinung hatte, zu Aussagen hinreissen, die..mh.. um ehrlich zu sein, weiss ich nicht, was diese Aussagen sind. Falsch? Mir nicht genehm? Nicht in das bisherige Bild passen? Ich weiss es nicht so recht. Worauf ich aber hinaus will ist, dass ich niemanden mehr plakativ als "waehlbar" oder "guter Journalist" bezeichnen sollte, es einfach nicht mehr kann. Ich kann einzelne Artikel fuer gut (und faktisch richtig) ansehen oder politische Meinungen zu einem konkreten Fall/Gesetz/was auch immer positiv beurteilen, aber allgemeingueltige Aussagen sollten tabu sein. Ich kann einfach die Personen nicht in Ihrer Gesamtheit beurteilen, weil ich sie nicht wirklich kenne - wobei das in abgeschwaechter Form auch fuer Leute, die ich "kenne", gilt. Ich glaube das einzige, was ich ueber solche Leute sagen kann, ist, dass ich sie evtl. als "Ueberzeugungstaeter", "Mitlaeufer" oder einfach als "uninformiert/falsch informiert" bezeichnen koennte. Vielleicht auch nicht.... ...hm. Viel Text. Ein paar Gedanken. Ungeordnet. Keine klare Loesung. Kein abschliessender Schluss.