From: Boris Kraut Organization: Date: Sun, 08 May 2011 14:36:28 +0200 Category: Message-ID: <20110508123628.PfxDjA@silberbruch> Keywords: Comments: To: undisclosed-recipients: ; Subject: Re: Aus dem Brief an einen Dozenten So ungern ich es mache, so muss ich wohl doch, um einige Missverstaendnisse zu beseitigen, einige kurze Hinweise zum letzten Artikel geben, wie Passagen zu verstehen sind bzw. gemeint waren: - Es sind dort viele Emotionen im Spiel, das war ruhiges, besonnenes Austauschen von Argumenten. - Die Klausur hat sich inhaltlich verbessert, wenn auch noch viel getan werden muss. Beim Stichwort Wiederholer ging es mir um transparente Leistungs- anforderungen. - Scheitern in der Praxis: In gewissem Rahmen ist die Person imho. gescheitert, aber so allgemein gilt das natuerlich nicht. Diese letzte Aussage habe ich mit aufgenommen, weil sie eine vorherige Frage beantwortet und ich mit diesem Paukenschlag enden wollte. - Genies: Das Wort Genies meinte damals bzw. in diesem Text "begeisterte" bzw. "geistreiche" Schueler, nicht heutige Verwendung als "Ueber- flieger"; es lag mir fern mich als solchen zu bezeichnen. Im Zitat bezieht sich Kant auf die Schule und sollte in meinem Brief den Bezug zum Vorwurf der Verschulung der Hoch- SCHULE herstellen. - Der Text enthaelt viele Abschwaechungen und Einschraenkungen, die nur dem Ziel dienen, dass der Empfaenger nicht beleidigt wird. Sorry.