From: Boris Kraut Organization: Date: Sun, 17 Jun 2012 13:43:00 +0200 Category: Message-ID: <20120617114300.gOSlAR@silberbruch> Keywords: Comments: To: undisclosed-recipients: ; Subject: OpenBSD Ich bin gerade am Ueberlegen, welches BSD nun am ehesten fuer meine Zwecke geeignet ist, weshalb ich mich in das Thema OpenBSD gerade einlese/einhoere/einsehe. Hier mal zwei relativ aktuelle Meinungen: Im ersteren geht es eigentlich um einen Fork, der OpenBSD "zeitgemaesser" machen soll -- aber z.B. Yamagi laesst da auch ein paar Einschaetzungen zum eigentlichen OpenBSD fallen: http://www.bsdforen.de/showthread.php?p=240817 Der zweite Link geht auf das Ulmer Chaosseminar zu Open- BSD: http://ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2012/06_openbsd Ich selbst bin noch am ueberlegen, denn eigentlich bin ich seit 5.0 mehr oder weniger mit FreeBSD verbandelt (und auch damit ganz zufrieden, also warum wechseln?). Die oft so hoch gelobte "Sicherheit" ist zwar nice-to-have, aber nicht das auschlaggebende Kriterium fuer mich. Einfachheit und Funktionalitaet sind die Pluspunkte, die mich eher begeistern koennen. Ob ich mir da aber mit OpenBSD evtl. zu viele Einschraenkungen erkaufe? Ich moechte jedenfalls vermeiden, dass ich irgedwann aufgrund fehlender Features doch "rueck- faellig" werde... mal sehen. Ausserdem mag ich die Theokratie von OpenBSD nicht. Es muss solche Leute und Projekte geben, aber was wird aus den Projekten, wenn der Projektleader aus welchen Gruenden auch immer nicht mehr verfuegbar ist? FreeBSD hat da schon frueh- zeitig ein Modell gefunden, dass sich nicht an einzelne Ent- wickler bindet.